 Gedanken zum Tierschutz |
Peggy
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Hallo, ich war doch eine Woche lang in Schottland und bin dort kreuz und quer rumgefahren. Von der Nordsee bis zum Atlantik. Gott sei Dank habe ich nur glückliche Tiere dort gesehen und ich glaube auch, dass es dort keine Fleisch-, Milch- und Eierfabriken gibt. Dort ist so viel Platz, dass alle Tiere sogar die Hühner rießige Auslaufflächen haben. Fotos folgen
- Irgentwo stand, dass jemand seinen Schweinen so viel Mich gibt, aber ich finde das nicht mehr. Ich könnte bei mir im Dorf auch frische Milch holen, aber die Haltung bei uns in Oberfranken ist traditionsgemäß katastrophal. Die Kühe sind ihr Leben lang im dunklen Stall angebunden und müssen Milch geben und jedes Jahr ein Kalb ausstragen, das ihnen gleich nach der Geburt weggenommen wird, weil sie es angeblich zertreten würden. Furchtbar!!! Deshalb trinke ich am liebsten die Bergbauernmilch, angeblich stehen die Kühe dort auf der Wiese. Ich hoffe das sehr!!!
In Norddeutschland sieht man ja auch viele Kühe auf den Weiden, sind das Milchkühe oder Fleischlieferanten?
Unser Nachbar hat Hochlandrinder im Freien stehen und fragt mich ab und zu ob ich Fleisch haben will. Aber ich kann das beim besten Willen nicht essen. Jedesmal wenn ich mit den Hunden dort gassi gehe schauen sie mich mit ihren schönen braunen Augen an. Haben wir das Recht sie zu essen? Die andere Seite ist ja die, wenn keiner sie essen würde, würde es sie gar nicht geben?
Kann man Hunde vegetarisch ernähren? Wenn man Milch und Käse braucht, wer soll dann das Fleisch essen, denn die Kuh gibt nur Milch wenn sie regelmäßig kalbt. Meine beiden Kinder sind seit 10 Jahren konsequente Vegetarier, ich dagegen esse kein Geflügel, keine Hasen, höchstens einmal im Monat ein Schnitzel und blöder Weise schmeckt mir das dann auch und ganz selten mal Rindfleisch oder Fisch. Wurst ess ich schon lange nicht mehr.
Aber wo ist die Grenze? Hat der Fisch Angst beim sterben? Was ist mit Insekten? Woher nehmen wir das Recht z.B. Fliegen zu töten? Lacht nicht! Ich hab ein echtes Fliegenproblem. Zur Zeit habe ich in meinem Schlafzimmer abends 50 Fliegen, dort ist es schön kühl und der Fliegenschutz nützt gar nichts weil meine Dogge Paula auch diesen Raum bevorzugt zum Schlafen und sie läßt den Vorhang immer offen. Jetzt sammle ich jeden Abend mit einem Glas mit Spülmittel die Fliegen ein. Sie sterben sofort, ich denke mir dann immer es heißt Eintagesfliege und sie hatte ja einen schönen Tag in meinem Schlafzimmer. Aber wo ist die Grenze? Ich finde es z.B. abartig wenn sie an Klebebändern ehwig lange noch leben und zappeln. Darf man ein Tier töten? Auch wenn es nur eine Flieg ist und sie einem früh das Schlafen unmöglich macht? Warum fliegen sie einem eigentlich immer ins Gesicht? Peggy
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05.08.2011 23:09 |
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Silke (wutzwutz)
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Hallo Peggy,
ich kann Deine Gedanken ganz gut verstehen. Ich selbst esse kein Fleisch und zahle Unsummen für meine Milch vom Bauern mit Mutterkuh Haltung und Labfreien Käse. Aber meine Hunde und Katzen bekommen ihr Essen, denn ich möchte nicht daß sie krank werden und es sind Raubtiere. Ich töte keine Insekten (außer Stechmücken wenn ich sie erwische) rette Regenwürmer vor meinen Hühnern und.... kurz ich hab schon echt ne Macke.
Im Buddismus heißt es man kann alles essen solange es mit dem nötigen Respekt passiert und man die Würde der (dann) Nahrung nicht verletzt und sich bei der Seele des Lebewesens dafür bedankt, daß sie einen genährt hat.
Vielleicht ist das ein Weg damit umzugehen.
Gruß
Silke
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Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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06.08.2011 00:16 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| Zitat: |
| ... kurz ich hab schon echt ne Macke. |
Klar Silke, deswegen verstehen wir uns ja auch so gut 
!
@Peggy - zu deinem Posting schreibe ich später was, jetzt muss ich erst mal ins Bett 
...
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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06.08.2011 00:21 |
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Peggy
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Danke Silke, das mit den Regenwürmern find ich gut. Regenwürmer sind ja auch sehr nützlich. Meine beiden Laufenten essen gerne Nacktschnecken und ich hab Unmengen davon, vorallem jetzt bei dem feuchten Wetter. Die Schnecken vernichten auch mein Gemüse das ich mühsam ansähe.Ich denk halt so ist die Natur.Fressen und gerfressen werden. Aber wir Menschen müssen darüber stehen und uns Gedanken machen. Das ist unsere Pflicht als Mensch und der Unterschied zum Tier.
Wenn ich auf der Straße eine Weinbergschnecke sehe oder eine Kröte halte ich oft an und trag sie in die Wiese damit sie nicht überfahren wird. Ich wohne in einem 30 Seelendorf und die Leute hier wundern sich sehr über mich, vorallem weil ich die Tiere nur zum Liebhaben füttere. Aber sie sind tolerant, ich bin es ja auch.
2 Bauern halten noch Schweine, leider nur im Stall. Aber sie interessiern sich für Berti und Frieda, wenn die spielen, rennen und wühlen. Sie haben ihren Schweinen jetzt auch was zur Beschäftigung rein gelegt, Autoreifen, alte Schuhe. Stroh haben sie sowieso immer. Ein Bauer hat im Frühjahr aus Altersgründen mit der Schweinemast aufgehört. Das heißt alle wurden vom Metzger aus dem Nachbarort geholt. Das ist ja auch alles besser als Massentierhaltung und langer Transport und die Aufregung im Schlachthof wurde ihnen auch erspart. Aber es ist trotzdem traurig, dass ich ihnen nicht helfen konnte. Teilweise wurden die Ferkel von dem Bauern mit der Flasche großgezogen weil die Mutter 13 Ferkel warf. Und trotzdem konnte er sie alle weggeben. Jetzt steht er immer am Zaun und beobachtet meine Sucksuck, er vermisst seine Säu, sagt er. Liebe Grüße Peggy
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06.08.2011 08:01 |
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Jeannus
grad ohne Schwein
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So halte ich es auch.
Ich rette keine Regenwürmer, aber sofern es noch möglich ist, die Mäuse vor meinen Katzen obwohl ich die extra zu deren Reduzierung angeschafft habe. Denn ab einem gewissen Grad ist dann die Toleranz gegenüber den Mäusen im Haus erschöpft...
Wenn ich versehentlich auf einen Ameisenhaufen trete, dann tut es mir immer sehr leid. Auch wenn ich damit vieles komplizierter mache, achte ich beim Arbeiten darauf, nichts zu zerstören oder zu zertreten.
Ich glaube, daß der Budhismus auch zu diesem Thema die beste Lösung gefunden hat. Mit Vernunft und Respekt dem anderen Lebewesen entgegentreten. Dies muß für die Haltung und auch für das Töten dieses Lebewesens gelten. Somit muß automatisch ein eingeschränkter Fleischkomsum damit einhergehen. Aber kein Verbot.
Ich mag lieber Butter statt Margarine auf meinem Brötchen und trinke sehr gern Milch. Sojamilch ist für mich höchstens als Kaffeeweißer geeignet - pur oder als Kakao unmöglich. Ich möchte mich nicht beim Essen/ Trinken quälen müssen und es wie bittere Medizin schlucken....
Gleichzeitig lebe ich so umweltbewußt wie möglich. Das heißt nicht alle (Küchen-)geräte müssen mit Strom oder Benzin betrieben sein. Auch wenn es viel mühsamer ist, mein Holz von Hand zu sägen und die Brennesseln mit der Sense zu mähen.
Allerdings habe ich mir für die Schweine und die Hunde zusätzlich einen Stromzaun installiert, der bis jetzt zwar noch nicht angeschlossen ist, aber auch später nur bei Bedarf eingeschaltet werden wird. Um die Litze vom Gras frei zu halten habe ich mir jetzt eine Motorsense gekauft weil meine Sensentechnik leider nur für die groben Brennesseln ausreicht....
Ich versuche so zu leben, daß ich es mit meiner Tierliebe zu (fast) jedem Tier vereinbaren kann. (Bremsen und Zecken z.B. sind da absolut ausgenommen!)
Leider kommt man sich dabei oft selbst ins Gehege. Nehmen wir die Stromgewinnung: umweltfreundlich oder nicht. Was das eine schützt zerstört das andere. Ein gutes Beispiel sind Staudämme, aber auch manche Windanlagen, die großen Zugvögeln zum Verhängnis werden. Es gibt ganz einfach keine Ideallösung für alles. Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mit Ökostrom arbeite?
Ist ein vegan oder vegetarisch lebender Börsenmakler, der seine Millionen mit Rohstoffhandel im Lebensmittelbereich verdient, ein besserer Mensch als ich, der ich Fleisch esse?
Oder die "Ökotouristen", die eine Studienreise (wegen der Einkehr und Selbstfindung) in ein indisches Kloster machen - natürlich mit dem Flieger. Zuhause protestieren sie aber wegen Umwelt- und somit Tierschutz gegen eine weitere Landebahn?
Ein Veganer ist deshalb nicht automatisch ein Bessermensch.
Als Tierschützer darf man Tiere essen. Aber man darf auch nicht müde werden, dafür zu kämpfen, daß diese Tiere ein schönes Leben und einen möglichst schnellen Tod haben. Das ist die Pflicht des Menschen. Das ist "human".
Wir sollten uns dabei aber immer auch vor Augen halten, daß wir hier in Europa eine sehr privilegierte Position haben. Die Menschen in Somalia plagen derartige Gedanken zur Zeit ganz sicher nicht.
Und wenn ich meinen Katzen zusehe - da ist kein schlechtes Gewissen beim Quälen der Maus. So ist die Natur. Der wir ja, glaubt man den Wissenschaftlern, auch entspringen.... 
Mir ist kein noch existierendes wirkliches Naturvolk bekannt, das vegan lebt. (man mag mich korrigieren) Aber eine Fleischmahlzeit ist immer etwas Seltenes und Besonderes und keine Selbstverständlichkeit.
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 Fred + Barni
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeannus: 06.08.2011 10:44.
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06.08.2011 10:32 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| RE: Gedanken zum Tierschutz |
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Hallo Jeannus (wie ist eigentlich dein "richtiger" Name 
?)!
Ich finde diesen Absatz von dir:
| Zitat: |
| Als Tierschützer darf man Tiere essen. Aber man darf auch nicht müde werden, dafür zu kämpfen, daß diese Tiere ein schönes Leben und einen möglichst schnellen Tod haben. Das ist die Pflicht des Menschen. Das ist "human". |
sehr schön geschrieben! Ich esse zwar kein Fleisch aber ansonsten stimme ich da voll und ganz mit dir überein. Das ist ja auch wofür wir (Schweinefreunde e.V.) hier "kämpfen": das jedes Tier mit Würde behandelt wird und man immer darauf achten soll das es ihnen vor ihrem Tod 
sehr gut geht. Man kann (leider) nicht der ganzen Menschheit verbieten Fleisch zu essen aber jeder Mensch sollte das Stück Fleisch, welches er auf seinem Teller hat, zu würdigen wissen...
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Liebe Grüße ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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06.08.2011 10:55 |
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Andrea N.
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| RE: Gedanken zum Tierschutz |
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Tierschutz in der Natur?
Wir wohnen sehr ländlich. Fast direkt am Wald. Dort leben die natürlichen Räuber.
Und es ärgert mich, wenn wieder einmal ein Fuchs oder Marder ein oder mehrer Hühner gerissen hat. Aber ich sage mir dann, dass das die Natur ist. Auch diese Räuber haben ein Recht auf Leben und müssen natürlich jagen.
Aber wenn sie dann nur die Köpfe abbeissen und den Rest liegen lassen, bin ich echt sauer. Das sieht nach "Lusttöten" aus.
Auch haben wir schon insgesamt 6 Laufenten verloren. Da kamen die Jäger aus der Luft.
Mäuse, die die gesamte Bodenisolierung im Entenstall zerlegt haben 
Wenn Maden den Anus oder den Schwanz der Schafe anknabbern habe ich auch kein Mitleid mit Fliegen.
Wenn Dohlen jungen Lämmern die Augen aufhacken und weitermachen bis sie tot sind könnte ich sie........
Ziemlich brutal, oder? 
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06.08.2011 11:00 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| RE: Gedanken zum Tierschutz |
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| Zitat: |
| Ziemlich brutal, oder?
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Ja Andrea, das ist sehr brutal!
Das darf ich mir gar nicht vorstellen... 
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Liebe Grüße ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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06.08.2011 11:21 |
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Jeannus
grad ohne Schwein
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Andrea, Du siehst das von der falschen Perspektive.
Stell Dir vor, Du magst Burger und fährst zu McDrive. Dort hast Du kostenlose Auswahl. Da kann es dann schon sein, daß Du ein oder zwei zu viel bestellst ...und vielleicht pickst Du dann auch nur noch die Tomate runter..... 
Der Fuchs denkt, daß Du ihm einen McDrive direkt am Waldrand gebaut hast.
Ach ja, Doris, ich finde es toll, wenn jemand vegetarisch oder vegan lebt.
Ich ärgere mich aber, wenn die lehrerhaften Bessermenschen allen anderen ihre Lebensweise aufdrängen wollen. Das betrifft sowohl Tierschutzthemen als auch Religion oder sonstige Überzeugungen. (Ich kann deshalb auch Menschen, die sich für die Welthungerhilfe oder im Kinderschutzbund engagieren nur dann bewundern, wenn sie parallel akzeptieren, daß andere Menschen sich stattdessen dem Tierschutz widmen.) Du weißt wie ich das meine
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Fred + Barni
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeannus: 06.08.2011 13:59.
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06.08.2011 12:53 |
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Doris
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Nur weil ich vegetarisch lebe bin ich kein "Bessermensch". Ich habe mich aus vollster Überzeugung dafür entschieden und so sollte es jeder Mensch für sich entscheiden wie er lebt.
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Doris
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07.08.2011 12:27 |
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Jeannus
grad ohne Schwein
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| Zitat: |
Original von Doris
Nur weil ich vegetarisch lebe bin ich kein "Bessermensch". Ich habe mich aus vollster Überzeugung dafür entschieden und so sollte es jeder Mensch für sich entscheiden wie er lebt. |
Das meine ich ja damit!
Aber es gibt halt auch "Bessereltern" (da darf man mal die Lehrer fragen), "Bessertierschützer" (da könnte ich schon einiges beitragen),... usw. und halt die "Bessermenschen" im Allgemeinen. Dies war aber ausdrücklich NICHT auf Dich bezogen. Ich dachte, daß Du das auch so verstanden hattest.
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Fred + Barni
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07.08.2011 13:02 |
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Doris
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Ja, Jeannus (ich kenne leider immer noch nicht deinen "richtigen Namen"), das hatte ich auch so verstanden 
. Ich wollte mit meinen Worten ja auch nur hervorheben das jeder Mensch diese Entscheidung für sich selbst treffen muss!Es bringt also gar nichts wenn man andere Menschen beeinflussen will, da erreicht man eher das Gegenteil!
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Liebe Grüße ,
Doris
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07.08.2011 13:13 |
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*Zora*
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| Zitat: |
Original von Doris
Es bringt also gar nichts wenn man andere Menschen beeinflussen will, da erreicht man eher das Gegenteil! |
Sehe ich genauso 
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07.08.2011 13:46 |
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Jeannus
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Ich hab mich doch ordentlich vorgestellt gehabt.
(Wieso gibts da jetzt keinen wirklich passenden Smilie?) 
Grüße Jeanette
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Fred + Barni
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07.08.2011 15:04 |
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mike
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| Zitat: |
Original von Doris
Ich wollte mit meinen Worten ja auch nur hervorheben das jeder Mensch diese Entscheidung für sich selbst treffen muss!Es bringt also gar nichts wenn man andere Menschen beeinflussen will, da erreicht man eher das Gegenteil! |
sorry, aber da muss ich mich jetzt doch mal zu wort melden. ich finde nicht, dass jeder mensch das recht hat, zu essen, was er will. wenn andere darunter leiden müssen, ist diese entscheidung keine privatsache mehr. und warum soll man nicht versuchen, menschen, die sich falsch verhalten, zu beeinflussen? machen das nicht alle eltern, die ihre kinder erziehen? und muss man als erwachsener nichts mehr lernen?
jeder von uns hat sich doch - auch als erwachsener - mal falsch verhalten und dieses verhalten irgendwann korrigiert. warum kann das nicht auch beim thema nutztiere so sein?
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07.08.2011 19:19 |
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*Zora*
unregistriert
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Damit man sein Verhalten korrigieren kann muss man selbst merken,das etwas nicht ok ist. Klar lernt man auch als Erwachsener dazu,aber dazu muss man selbst was beitragen.
Entschuldige bitte, aber ich bin der Meinung, dass man durch Beeinflussen nix erreicht,weil die Einsicht nur kommt,wenn man es selbst begriffen hat.
Wenn mir jemand versucht etwas "aufzudrängen" schalte ich erst recht auf Durchzug.
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07.08.2011 20:24 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| Zitat: |
| weil die Einsicht nur kommt,wenn man es selbst begriffen hat. Wenn mir jemand versucht etwas "aufzudrängen" schalte ich erst recht auf Durchzug. |
Genau so sehe ich das auch
! Meine Worte...
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Liebe Grüße ,
Doris
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07.08.2011 20:32 |
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*Zora*
unregistriert
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Siehste-wir verstehen und Doris
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07.08.2011 20:37 |
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Doris
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Ja Stefanie! War schon immer so und wird bestimmt auch so bleiben
!
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Liebe Grüße ,
Doris
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07.08.2011 20:39 |
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akpinia
unregistriert
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| RE: Gedanken zum Tierschutz |
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Hallo Peggy
QUOTE]Irgentwo stand, dass jemand seinen Schweinen so viel Mich gibt.[/QUOTE]
Moin moin, das mit der Milch war wahrscheinlich ich. Ja, meine Schweine bekommen frische Milch von Kühen die den Sommer über auf der Wiese leben
und im Winter einen Laufstall bewohnen. Keine Anbindehaltung!
Im Frühjahr war ich in Bayern und war schockiert über die Milchtierhaltung. Teilweise 24-Stunden-Anbindehaltung, oder eben die von Dir erwähnten dunklen Ställe. Die schönsten, saftig-grünen riesigen Weideflächen ohne Einzäunung und KEINE Kuh in Sicht, alle eingestallt. Ich habe nachgefragt und die Bauern machten das aus Bequemlichkeit. Es macht mehr Arbeit die Tiere rein und raus auf die oft entfernten Wiesen zu treiben. Anscheinen auch dem Tourismus zur Liebe, soll sich diese Haltung per Gesetzt 20?? ändern. Die Touristen stellen sich Bayern mit Kühen und Kuhglocken vor.
Die einzigen glücklichen Kühe habe ich dort auf dem Tierschutzhof "Gut-Aiderbichl" gesehen.
| Zitat: |
| In Norddeutschland sieht man ja auch viele Kühe auf den Weiden, sind das Milchkühe oder Fleischlieferanten? |
Sowohl als auch. Es müssen ja auch die Rinder großgezogen werden, und zumindest in meiner Region stehen diese auf den Weiden.
so, und nun schau ich mir mal Deine Bilder an
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08.08.2011 09:51 |
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